Rückflug nach Berlin

Tag XXII 08.01.17

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Zum Flughafen

Sachen gepackt, Taxi bestellt, Frühstück gegessen. Jetzt geht es los. Finger kreuzen, dass alles mit den Flügen passt. Am Flughafen lassen wir unser Gepäck einfolieren, damit auf dem langen Flug nichts mit unseren Sachen passiert. Das kostet noch einmal mehr – 40€ für unsere beiden Rucksäcke. Später wird sich herausstellen, dass die Einfolierung nicht bedeutet, dass die Rucksäcke nicht unterwegs vom Flughafenpersonal geöffnet werden. Dabei ging es nicht um meinen Rucksack, in dem verschiedene Outdoor-Messer sind, sondern um Susan`s Rucksack. Außer stinkenden Klamotten war da eigentlich nichts drinnen.

Nachdem wir unsere Rucksäcke abgegeben haben, stellen wir uns in die lange Schlange für den Flug nach Panama. Von dort geht es dann nach Amsterdam und dann weiter nach Berlin. Als wir einchecken, bekommen wir mitgeteilt, dass wir bitte noch die Flughafengebühr zu entrichten haben. Also noch mehr Geld bezahlen. Das Land nimmt uns auf die letzten Tag noch einmal richtig aus. Vor einem Tucan, dem Wahrzeichen Costa Ricas, machen wir dann ein Foto mit unserem Costa Rica-Gesicht. Dann geht es ab in die Maschine und nach Hause.

Obwohl es eine schöne abenteuerliche Zeit war, mit vielen kleinen Highlights, freuen wir uns doch schon sehr auf zu Hause. Das gewohnte Klima, die gesunde Ernährung, die Freiheit zum Wandern, gut ausgebaute Straßen.

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Unser Fazit

Costa Rica können wir teilweise empfehlen. Ohne Mietauto ist man in dem Land sehr aufgeschmissen. Mit dem Mietauto kommt auch immer das Risiko, dass etwas passieren kann: Unfall, Schäden durch schlechte Straßen, Diebstahl. Wenn man ein Mietauto bucht, sollte man sich die Bedingungen ganz genau durchlesen und genau wissen, was im Vertrag steht.

Costa Rica bietet eine sehr abwechslungsreiche Landschaft – da sollte für jeden etwas mit dabei sein. Doch ohne überall Eintritt, Gebühren oder Guides zu bezahlen, kommen Besucher kaum in den Genuss dieser teils atemberaubenden Regionen.

Drei Wochen sind ausreichend, um sich ein gutes Bild des Landes zu machen. Wir haben den Süden, die Küsten, das zentrale Hochland und die Vulkane im Norden gesehen. Es gibt nichts, was wir jetzt bedauern, nicht gesehen zu haben.

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