Bis demnächst, Island

Island, die Insel im Norden Europas

Bis demnächst, Island. Ich werde auf jeden Fall wiederkommen. Diese wunderschöne Insel im Norden Europas wird mich auch noch einmal zu sich locken. So viele atemberaubend schöne Landschaften gibt es hier zu sehen. Die Wasserfälle im Süden, die Wüste im Zentrum, die Fjorde im Westen, die Gletscher überall. Berge, Flachland, Hochgebirge, Vulkane, große Seen – das alles bietet Island.

Ein Abenteuer

Meine Reise war ein Abenteuer, keine Wanderung. Es gab Höhen und Tiefen. Momente, in denen ich Island verflucht habe, um es nur kurze Zeit später wieder zu loben und zu schätzen. Warum hast du das gemacht? Musstest du dir das wirklich antun? Was hast du davon? Von den ganzen Blasen, Schmerzen, Hungern, schwitzen, erschöpft sein. Wozu das ganze?

Körper funktioniert

Ich habe in der Zeit auf Island meinen Körper besser kennen gelernt. Ich weiß wieder ein mal mehr, was ich kann und wo meine Grenzen sind. Die Möglichkeit das herauszufinden habe ich im Alltag kaum. Ich staune über meinen Körper und werde ihn in Zukunft vielleicht ein bisschen besser behandeln. Ob ich fluchte, schrie oder am verzweifeln war – der Körper hat funktioniert. Die Beine schmerzten, der Rücken schmerzte, die Lippen ausgetrocknet und der Nacken schon steif – doch die Füße liefen und liefen.

Island ist ein Land der Extreme. Das Wetter schlägt binnen Minuten um. Die Temperaturen steigen und fallen in Minutentakt. Auf der einen Seite aktive Vulkane mit heißer Lava, direkt daneben die schneebedeckten Gletscher. Zwischendrin die größte Wüste Europas. Ich mag Island, weil es launisch ist, weil es zickig ist, weil es kompliziert und nicht einzuschätzen ist. Ich mag Island, weil es ein wenig wie ich ist.

In den nächsten Jahren werde ich noch einmal nach Island reisen. Die Anzahl an Sehenswürdigkeiten ist einfach zu groß. Der Godafoss im Norden, Landmanalaugar im Süden oder der komplette Nord-Westen. Ich freue mich auf das nächste Abenteuer auf der kleinen Insel im Norden Europas.

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